Manche Menschen können ihre Gefühle schlecht beherrschen.
Dann machen sie schlimme Sachen,
obwohl sie das gar nicht wollen.
Diese Menschen können krank sein.
Die Krankheit heißt:
Borderline-Persönlichkeits-Störung
oder kürzer:
Borderline-Störung.
Wir können diesen Menschen helfen.
Dafür benutzen wir das STEPPS-Training.
Das Wort STEPPS ist eine Abkürzung
von diesen englischen Wörtern:
Systems Training for Emotional Predictability
and Problem Solving.
Das bedeutet:
Zielstrebige Übung,
damit man Gefühle beherrschen kann,
und damit man Streit-Fragen besser lösen kann.
Wir ergänzen damit andere Angebote.
Wir beziehen Angehörige und Freunde mit ein.
Dann können Teilnehmer und Teilnehmerinnen
mit anderen Menschen sprechen,
auch wenn die gemeinsame Übung zu Ende ist.
Wir treffen uns wöchentlich.
Insgesamt treffen wir uns 20 Mal.
Ein Treffen dauert 2 Stunden.
Die Teilnehmenden üben:
Wie können sie entspannen.
Sie lesen Gedichte.
Sie können Lieder singen.
Sie können verschiedene schöne Sachen machen.
Es gibt gedruckte Texte,
die Übungen erklären.
Meistens üben wir bei jedem Treffen eine bestimme Sache.
Über manche Sachen sprechen wir bei mehreren Treffen.
Diese Sachen üben wir:
Die Teilnehmenden lernen etwas über ihr Verhalten.
Sie setzen sich damit auseinander.
Sie denken über ihre Gefühle nach.
Emotionen ist das schwere Wort für Gefühle.
Wenn man seine Gefühle kennt,
kann man lernen, wie man:
So kann man sein Verhalten besser steuern.
Zum Schluss üben wir zusammen in diesen Bereichen:
Wie kann man sein Leben verbessern.
Wir üben:
wie man sich selbst besser behandelt,
und wie man mit anderen Menschen besser klarkommt.
Am Ende sollen die Teilnehmenden selbst sagen,
was sie noch besser machen können.
Dann sprechen wir darüber:
Wie können sie diese Ziele erreichen.
Wenn Sie interessiert sind,
können sie uns gerne ansprechen.